Biologisch-Dynamisches Wirtschaften als Basis für höchste Qualität: Beispiel Weinbau (Video)
Menschen, die sich dem Ziel verschrieben haben mit biodynamischen Methoden Wein von höchster Qualität zu erzeugen, haben sich im Verein respekt-BIODYN verbunden.
Die Mitglieder von respekt-BIODYN sind beständig auf der Suche nach höchster Qualität, verbunden mit dem höchst vorstellbaren Respekt vor der Natur, unserer Erde und der Menschheit. Als Lern- und Interessengemeinschaft sind sie von den Ideen Rudolf Steiners getragen und inspiriert, gleichzeitig aber eigenständig und souverän in Theorie und Praxis. Als Grundlage dienen die 1924 von Dr. Rudolf Steiner in Koberwitz bei Breslau gehaltenen Vorträge zur Landwirtschaft. Aus diesen Vorträgen entwickelte sich die biologisch-dynamische Landwirtschaft, die mit ihrem ganzheitlichen Ansatz gerade in heutiger Zeit sehr moderne Blickwinkel auf die Landwirtschaft im Allgemeinen wirft.
Daraus ergeben sich vielfältige neue Ansätze, zum Beispiel:
- Begrünung ist Belebung, so wird Humus aufgebaut und die Fruchtbarkeit des Bodens erhalten. Buchweizen, Phacelia, Senf, Klee, Wicke, Ringelblume, Kamille, Schafgarbe, Kornblume, Klatschmohn und viele andere, aber auch Hecken und Bäume am Rand des Weingartens sorgen für biologische Vielfalt.
- Vielfalt im Weingarten versus Monokultur. Je vielfältiger es blüht, umso besser und schöner. Das stärkt die pflanzeneigene Widerstandskraft der Rebstöcke und sorgt für eine „Verlebendigung“ des Bodens.
Nützlinge sind Teil dieser biologischen Vielfalt und kommen ganz von alleine in die Weingärten, wenn man sie nur lässt: Würmer, Ameisen, Bienen, Schmetterlinge, Marienkäfer und viele mehr. Sie helfen, die Rebstöcke und Böden gesund zu halten.
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