16. pädagogische Sommerakademie: Gute Schule macht gesund – was brauchen Kinder jetzt?
Waldorfpädagogik pur, zur Fortbildung oder zum Kennenlernen: in Zusammenarbeit mit dem Bund der Waldorfschulen lädt die Hochschule für Waldorfpädagogik ein. Für die einen ist es die Fortbildung als Lehrkraft, für alle anderen eine intensive Gelegenheit, sich mit aktuellen pädagogischen Fragestellungen auseinanderzusetzen und die Waldorfpädagogik kennenzulernen. Vorträge, Podiumsdiskussion und Konzert können auch einzeln, öffentlich besucht werden.
Das Angebot ist mit künstlerischen Workshops und themenbezogenen Seminaren, Vorträgen und kulturellem Abendprogramm eine spannende, vielfältige Veranstaltung. Angesprochen sind neben Waldorflehrkräften aus der Praxis aus ganz Deutschland auch eine breite Öffentlichkeit – Eltern, pädagogisch oder therapeutisch Tätige oder Interessierte an einem Studium der Waldorfpädagogik.
Schule und Gesundheit, Schule im Zeitalter der Digitalität, selbstbestimmtes Lernen, die Gestaltung der Partnerschaft mit Eltern, Plastizieren oder Audiopädie – das diesjährige Akademieprogramm greift mit namhaften Referenten und Referentinnen viele aktuelle pädagogische Themen auf. Künstlerische Workshops runden neben den Kursen der Klassenlehrerfortbildung das Programm ab.
Am Samstagabend gibt es unter der Überschrift „Stuttgarter Sommergespräch“ eine Podiumsdiskussion zum Thema „Braucht Bildung Spiritualität?“ Mit dabei: Beat Gürbüz, der Vositzende des Landesschülerrates Baden-Württemberg, und Dr. Michaela Glöckler und Wolfgang Held vom Goetheanum, der Hochschule für Geisteswissenschaft in Dornach. Eine spannende Begegnung der Waldorfpädagogik mit den herkömmlich – staatlichen Lehrplananforderungen.
Das gesamte Abendprogramm und die Vorträge sind öffentlich und können auch als einzelne Veranstaltung besucht werden. Vor allem auch das Konzert am Freitag abend, bei dem The Bohemians und Los Skalameros die Uhlandshöhe zum Kochen bringen werden! Karten gibt´s an der Tages- oder Abendkasse.
Frisch und vielleicht auch an einem Studieneinstieg Interessierte erwartet mit den „Schnuppertagen der Erziehungskunst“ ein begleitendes Rahmenprogramm ,das bereits am Mittwochabend startet und zum Studierendenrabatt durch die Tagung leitet.