
Anna Achmatova – Die Heckenrose blüht

Programm mit Sprache, Musik und Bewegung, in dem Anna Achmatovas Lebensweg und ihre Gedichte dargestellt werden.
Kunst war und ist der große Bereich, in dem sich die Menschen der verschiedenen Kulturen einander friedlich und schöpferisch begegnen können. Für diese Begegnung wurde von uns die Dichterin Anna Achmatova ausgewählt.
In ihrer Heimat wurde Anna Achmatova zunächst gefeiert und gerühmt, später dann von der stalinistischen Kulturpolitik ausgegrenzt und öffentlich geschmäht.
Ihr ganzes Leben lang hoffte sie auf eine Begegnung, die ihr die ersehnte Liebe und das ersehnte Glück hätte bringen sollen. Sie wartete vergebens.
„Doch jener Nichtbegegnung zum Gedenken pflanz eine Heckenrose ich.“
So öffnete sie sich für das Jenseits und hatte die ersehnten Begegnungen im Traum und in ihren Visionen.
„Zeigt sich das Jenseits mild?“
Kollagen verschiedener Stimmungen lassen erahnen, wie die Russin Anna Achmatova gelebt, gefühlt, gedacht und gelitten hat.
Sprache und Bewegung: Liudmila Troickaja
Klavier: Mikhail Berlin
Regie: Andreas Voigt
Eintritt auf Spendenbasis
Rudolf Steiner Haus Hamburg